Ein Tag in Berlin

Auch wenn Berlin das Europäische New York genannt wird, ist das nicht angebracht. Die deutsche Hauptstadt ist das berühmteste Symbol des 20. Jahrhunderts, das kulturelle Herz Europas und ein Ort für vielfältiges und gutes Nachtleben, so dass jeder Tourist, je nach Geschmack, sie wirklich geniessen kann.

Die Tageskarte für den öffentlichen Transport liegt bei 6,5 €, und zusätzlich zu der hervorragenden U-Bahn können die Touristen mit den Bussen Nr. 100 und 200 fahren, die alle Sehenswürdigkeiten abdecken. 

10.00
Am häufigsten beginnt die Besichtigung an der Hauptstrasse Unter den Linden, die direkt zum Brandenburger Tor führt. Dieser Triumphbogen aus dem 18. Jahrhundert stellt das "Gesicht" des Kalten Krieges dar. In der Nähe ist das legendäre Hotel "Adlon", in dem viele Prominente residierten.

Vom Brandenburger Tor kann man in Richtung des jüdischen Holocaust-Denkmals mit 2711 Betonblöcken und dem Potsdamer Platz gehen. Da liegt auch das Museum des Terrors, das sich im ehemaligen Hauptquartier der Gestapo befindet, für das der Eintritt kostenfrei ist.

Jedoch führt der Weg vom Brandenburger Tor auch zum Tiergarten, einem grossen Stadtpark mit einem Denkmal das der preussischen Armee gewidmet ist, vor dem Barack Obama im Jahr 2008 sprach. Im Pavillon Berlin kann man für 10 Euro fein zu Mittag essen.

11.00
Nicht weit vom Brandenburger Tor befindet sich der Bundestag, das Parlament, das Sie (mit einer Internet-Buchung) besichtigen können. Sie können auch von dem Glasdach aus die Abgeordneten während der Tagung beobachten.

12.00
Kudamm, das das Herz des Westdeutschen Berlin war, gilt als "Shopping-Paradies". Das Kaufhaus "KaDeWe" haben die Deutschen aus dem östlichen Teil der Stadt in einem Tag komplett geleert, als die Berliner Mauer vor 25 Jahren fiel. In diesem Stadtteil, voll von Cafés, Restaurants und Geschäften, befindet sich auch der alte Zoo, der einen Besuch wert ist. Hier fand auch das Geschehen des Buchs "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" von Christiane F. statt.

14.00
Heute kann man kaum merken, wo die Grenze zwischen dem Ost- und Westteil der Stadt war, aber der Berlin-Besuch ist unvollständig ohne eine Besichtigung des grossen sozialrealistischen Aleksander Platzes. Von dem TV-Turm breitet sich ein herrlicher Blick über die ganze Stadt, aber nur an den Sonnentagen.

15.00
In Berlin gibt es rund 150 Nationen, und dienstags und freitags ist der Markt Kreuzberg der beste Ort, wo man den Geist einer Metropole spüren kann.

17.00
Die Museumsinsel ist ein Märchen für Kunst-Fans. Mehrere wichtige Institutionen wie das Pergamonmuseum, die Nationalgalerien, das Bode und das Ägyptische Museum, können mit nur einem Ticket besichtigt werden. Die Museen sind donnerstags bis zum späten Abend geöffnet.

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Wenn der Abend anbricht, gibt es in Berlin vieles möglich zu tun, und ausser in weithin bekannten deutschen Brauereien zu verweilen, kann man ein Theaterstück sehen, gute Musik hören oder zu einem Nachtclub gehen. (novosti.rs)

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